Maastricht

Warum wollten wir eigentlich dort hin?
Wir wissen es nicht mehr wirklich, aber die Fahrt hat sich gelohnt.
Eine sehr junge und wuselige Stadt. Viele kleine (natürlich auch große) Geschäfte, Kneipen und Restaurants.
Gewohnt haben wir im Stadtteil Wyck auf der östlichen Seite der Maas.
Im Hotel The Dutch fanden wir alles was wir benötigten und konnten per Pedes die Stadt erkunden.
Ursprünglich hatte wir ein Hotel am Marktplatz gebucht uns aber kurzfristig umentscheiden können.
Was für ein Glück. Das „Hotel Grandcafe de la Bourse“ liegt zwar sehr zentral, aber am Marktplatz ist schon ne Menge los. So waren wir mit „The Dutch“ sehr zufrieden.
Zu Fuß entlang der Wycker Brugstraat bekamen wir schon einen ersten Eindruck von den kleinen „Läden“ . Nach ein paar Minuten ist die St. Servatius-Brücke erreicht und wir sind rüber um die Gegend um Sint Servaas (Vrijhof) und den Marktplatz zu erkunden.
Einer der ersten Besuche galt der Buchhandlung Dominicanen, untergebracht in einer ehemaligen Kirche. Schön anzusehen.
Dann haben wir uns erst einmal mit einer Flasche Wasser versorgt.

Kurz vor dem Marktplatz gingen wir am Drankenshop Bams vorbei.
Wäre ich mal hinein gegangen, in den nächsten Tagen hatte er immer geschlossen wenn wir auch nur in der Nähe waren 😉
Beim nächsten Mal. Hab ja auch eigentlich genug zuhause, aber gucken darf man ja mal.
Der Abend sollte im Tapas-Restaurant Los Amigos enden, wenige Meter von der Sint Servaasbrug.
Eine sehr freundliche Bedienung, leckeres Essen und Trinken ließen uns auf den Tag zurückblicken.
Der nächste Tag stellte eine Mischung aus Shopping, Spazieren und Bootsfahrt dar.
Ein bisschen alte Häuser gucken, Menschen beim flanieren beobachten, Eis essen und dann ein bisschen über die Maas schippern lassen. Sehr angenehm.
Der Abend endete im Steakhaus Carnal nicht unweit vom Hotel.
Am nächsten Tag stand schon wieder die Rückreise an.
Nach dem Frühstück waren wir wieder Richtung Sint Servaasbrug unterwegs.
An der Brücke spielte eine Kapelle welche jeden der Marathonläufer begrüßte, der über die Brücke kam.
An diesem Tag fand nämlich ein traditionsreicher Lauf statt welcher die Läufer in die beiden benachbarten Länder Belgien und Niederlande führte. Ein tolles Spektakel.
Das bisschen Regen machte uns nichts aus und wir besuchten noch einmal die Einkaufsstraßen und siehe da, die Geschäfte würden bald öffnen. High Noon gings dann los.
Bis dahin noch einen Cappucino am Markt und wir waren bereit und nicht die einzigen…..
So nutzten wir die Zeit um Kleinigkeiten zu kaufen, natürlich gab es auch noch eine große Tüte Lakritz.
Was wir nicht bekamen, weiße Sneakers, aber die gibt es ja auch hier. 😉
Irgendwann machten wir uns auf den Weg und statteten der Kaiserstadt Aachen noch einen kurzen Besuch ab.

Ein schönes verlängertes Wochenende war nun vorbei.

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